Welche verschiedenen Lagertypen gibt es für Lagerräume und Selfstorage?

Sie wollen Möbel einlagern oder einfach nur temporär Lagerraum für Ihre Waren anmieten? Hier erfahren Sie welche verschiedenen Lagertypen es gibt. Finden Sie die passende Lagerart und treffen Sie die richtige Entscheidung.

Lagertyp 1: Klassisches Selfstorage

Lagertyp USA Garagen selfstorage befahrbar

Klassisches Garagenlager aus den USA

Das klassische Selfstorage, wie man es aus den USA kennt, sind Areale, wo es diverse Reihen von garagenähnlichen Lagerräumen gibt. Diese sind zumeist in unterschiedlicher Größe vorhanden, beginnen jedoch meistens erst ab ca. 20m². Hier können Sie beispielsweise auch Fahrzeuge oder Anhänger lagern. Die klassischen Selfstorage Areale sind verhältnismäßig günstig. Noch empfehlenswerter ist aber in den meisten Fällen ein klassischer Lagercontainer.

Lagertyp 2: Lagercontainer bzw. ehemaliger Seecontainer als Lager

Lagertyp Seecontainer als Lagercontainer nutzen

Blauer Seecontainer mit offenen Türen

Wenn Sie das beste Preis-Leistungsverhältnis suchen, bietet sich ein Seecontainer als Lagerraum meistens besonders an. Diesen können Sie kaufen oder mieten und auf Ihr Grundstück stellen. Alternativ können Sie aber auch Lagercontainer fest anmieten und Ihr Hab & Gut dort hinbringen. Besonders empfehlenswert sind Lagercontainer deshalb, da Sie aufgrund der ursprünglichen Verwendung auf Hoher See besonders robust und wetterbeständig sind. Die Container gibt es in 8, 10, 20 und 40 Fuß. 1 Fuß entspricht in etwa 30 Zentimeter. Bitte beachten Sie, dass in den meisten Fällen auch eine Baugenehmigung für die Aufstellung von Lagercontainern vom Betreiber eingeholt werden muss. Dies gilt auch, wenn Sie sich einen Container auf Ihr privates Grundstück stellen möchten.

Lagercontainer sind aufgrund Ihrer Stahlhülle zudem besonders robust und gegen Diebstahl geschützt.

Lagertyp 3: Selfstorage Häuser

 

Der dritte Lagertyp sind sogenannte Selfstorage Häuser. Über mehrere Etagen sind Lagerräume von 1 bis über 40m² anmietbar. Großer Nachteil an den Selfstorage Häusern ist, dass man nicht mit dem Auto direkt vor den Lagerraum fahren kann. Zudem müssen teilweise lange Gänge überwunden werden bzw. sogar Aufzüge genutzt werden. Preislich sind die Selfstorage Häuser zudem recht teuer. Dafür bieten diese Lagerhäuser allerdings auch zum Teil Kühlung oder Heizung. Somit macht diese Lagerart besonders viel Sinn, wenn Sie temperaturempfindliche Waren wie Wein, Gemälde o.Ä. lagern. Anbieter für Lagerraum in Düsseldorf sind u.a. Shurgard, Lagerbox und Lagergut. In Hamburg bieten Myplace, Prime Selfstorage, Pickens Selfstorage und Citilager solch eine Lagermöglichkeit an.